3 Fragen an Sepp Schmölzer
Was wurde gemacht, wie seid ihr vorgegangen?
Als wir den Zuschlag für die Teilnahme an diesem Projekt erhielten, haben wir innerhalb des Vereins eine Projektgruppe gebildet, um die einzelnen Bereiche wie Club- und Footballmanagement oder Spirit-of-Football auf mehrere Schultern zu verteilen. Die weiteren, wichtigen Schritte (Mitgliederumfrage, Vereinsanalyse, Erstellen der Strategie) wurden bereits erwähnt. Wichtig für uns waren noch die persönlichen Vereinsbesuche des SFV hier in Niederwil und dessen Unterstützung beim Erstellen der SWOT Analyse aus dem Ergebnis dieser Vereinsanalyse.
Wie habt ihr den Austausch mit den anderen Vereinen erlebt?
Dieser persönliche Austausch mit den anderen Vereinen an den verschiedenen Workshops war sehr wichtig und hat uns sehr viel gebracht. So mussten wir in vielen Kriterien nicht nochmals das sprichwörtliche Rad neu erfinden. Und auch haben wir gesehen, dass viele Vereine eigentlich mit denselben Problemen zu kämpfen haben (schwindende Identifikation einzelner Vereinsmitglieder, fehlender Einsatz an Events, fehlende Schiedsrichter, Helferproblematik usw.).
Was gab es für persönliche Learnings und Vereins-Learnings?
Wir konnten aufgrund der Arbeitsdokumente, den Erfahrungen und der Unterstützung endlich eine Strategie für die nächsten Jahre entwickeln. Bis jetzt hatten wir eigentlich nur immer das erledigt, was gerade anfiel. Uns fehlten jedoch die Ziele und der rote Faden, um diese Ziele zu erreichen. Durch den schon erwähnten Erfahrungsaustausch, die Vereinsanalyse mit teils überraschenden Erkenntnissen und vor allem auch die professionelle Unterstützung durch den SFV (effiziente Programme und Leitung der Workshops, Unterstützung bei der Analyse und beim Erstellen der Strategie) konnen wir einiges optimieren.
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