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08.05.2024

Ein Herz für den FC Gränichen

Warum sich Tanja Giger, die Mutter vom früheren Aarauer und aktuellen Lausanner Profi Raoul Giger, auf die Aargauer Cupfinaltage am 8. und 9. Mai auf der ZehnderMatte freut.

«Fussball ist meine Leidenschaft und bestimmt einen Grossteil meines Lebens. Der FC Gränichen ist mein Heimatverein. Ich begleitete meinen fünfjährigen Sohn Raoul vor mehr als zwanzig Jahren zum ersten Training als Junior auf der Bänelimatte. Das hat Spuren hinterlassen. Das hat mich und mein Leben geprägt. Seither schlägt mein Herz für den FC Gränichen.»

Dieses Zitat ist symptomatisch für die Gefühlswelt von Tanja Giger. Heute ist die Mutter vom früheren Aarauer und heutigen Lausanner Verteidiger Raoul Giger Vorstandsmitglied und Juniorenobfrau des FC Gränichen. Zudem zählt sie zum zwölfköpfigen Organisationskomitee für die am 8. und 9. Mai staffindenden Aargauer Cupfinaltage. Im OK ist sie für die Einteilung der Helferinnen und Helfer und für die Betreuung aller teilnehmenden Mannschaften verantwortlich. «Für mich ist es selbstverständlich, dass ich meinen Teil für einen reibungslosen Ablauf des traditionellen Anlasses beitrage», sagt Tanja Giger. «Für einen Dorfverein wie Gränichen ist die Organisation des zweitägigen Sportevents ein Riesenaufwand. Es braucht eine organisatorische Meisterleistung. Da helfe ich gerne mit.» 

Tanja Giger hat aber nicht nur ein Herz für den FC Gränichen. Sie hat auch ein Herz für ihren Sohn Raoul, der seine aktive Karriere als Junior in Gränichen lanciert hat, während rund fünf Jahren Stammspieler beim FC Aarau war und jetzt in der zweiten Saison für den Super-League-Klub Lausanne spielt. Der 27-jährige Giger hat sich bei den Waadtländern einen Stammplatz auf der rechten Abwehrseite erkämpft. Einen massgeblichen Anteil am Verlauf der Karriere des Verteidigers hat Mutter Tanja. Sie begleitete ihren Sohn während des langen Wegs vom Junior zum Berufsfussballer. Sie leistete Taxidienste und fuhr Raoul in die Trainings von Gränichen nach Aarau. Gab es Probleme stand sie voll und ganz an der Seite ihres Sohnes, war also so etwas wie seine Mentaltrainerin. Im Verlauf der Karriere nahm sie einen Sportmassagekurs in Magglingen. Und beim Kochen legte sie ein besonderes Augenmerk auf eine gesunde Ernährung.

Heute ist Tanja Giger vor allem eines: Stolz auf ihren Sohn! Schliesslich hat Raoul vor zwei Jahren den Sprung vom Aarauer Brügglifeld in die Super League geschafft. Er unterschrieb 2022 einen Dreijahresvertrag bei Lausanne. «Meine Mutter hat mich während meiner Karriere von Anfang an begleitet und war immer an meiner Seite», sagt Raoul Giger. «Sie war für mich da in guten und in schlechten Zeiten.» Giger ist aber nicht nur Berufsfussballer, nein, er absolviert auch ein Studium in Betriebs-Ökonomie und Sport-Management und steht zwei Semester vor dem Abschluss. Und für Tanja Giger ist es selbstverständlich, dass sie ihre Erfahrungen als Mutter, Begleiterin und Betreuerin eines aufstrebenden Fussballers an Eltern aus dem Bekanntenkreis und aus dem erweiterten Umfeld weitergibt. Dass ihre Tipps gefragt sind versteht sich von selbst. (Ruedi Kuhn)

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